Dagmar Adamski lernte die Malerei auf der Kunsthochschule Schloss Rittershein-Comberg bei Heinz Lembke-Rossau, einem Meisterschüler des Bauhaus-Künstlers Georg Muche. Der Leitspruchs ihres Lehrmeisters lautete: „Zuerst lernen wir das Handwerk, und dann werden wir genial“. Neben ihrer eigenen künstlerischen Arbeit betrieb sie bis 2006 eine Malschule in Groß-Gerau und arbeitete mit Kindern und Studenten, von denen sie manche auch auf dem Weg zur Kunsthochschule begleitete. Sie sagt dazu: „Das war für Kinder und Erwachsene ein großes Spielfeld. Wir waren toll!“
Mandelbäume, Olivenbäume, Schafe in felsiger Landschaft, das Meer, der Hafen, Fischerboote, die alten Häuser, der Sand – das ist Mallorca, und da ist Dagmar Adamski jetzt zuhause. In einem alten Natursteinhaus bei Sóller mit einer kleinen Orangen- und Zitronenplantage lebt und arbeitet die Künstlerin. Und hier findet sie ihre Motive; Stillleben mit Rosen, Lilien, Kakteen und Früchten oder Ensembles mit Tongeschirr, Krügen und Vasen oder auch Muscheln im Sand. Früher in einer sehr sensiblen, fein sich der Seele der Objekte annähernden Malweise, heute auch gern abstrahierend und ein bisschen frech.
Kunstwerke
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