Paul Quick

Geburtsjahr: 1936
Geburtsort: Berlin
Schon als 14-Jähriger wollte Paul Quick Maler werden, bog dann aber zur Musik ab und absolvierte eine Ausbildung als Opernsänger. Seine meist großformatigen Arbeiten scheinen, Musik auszudrücken. Zwar geplant, aber dann doch mit einer raschen Attacke trägt er die Farben auf Papier auf. Er nennt das „gelenkte Spontaneität“ und „kalkulierte Zufälle“. Quick arbeitet überwiegend mit Acrylfarben, und doch haben seine Bilder meist die Leichtigkeit eines Aquarells. Stefan Reker schrieb dazu: „Ihren federnd leichten Rhythmus erhalten die Bilder durch gezielte Freiräume. Leere, frei gelassene Flächen erfüllen in Quicks Malerei die gleiche Funktion wie Pausen in der Musik. So wie Klangakkorde ohne Spannung auf der Zeitachse kaum dynamische Wirkung entfalten, bleiben Farbakkorde leblos, wenn sie nicht in eine Balance versetzt werden, aus der sie gleichermaßen Ruhe und Explosivität beziehen. Quicks Bilder können nach innen und zum Rand hin atmen. Auf diese Weise ruhen sie (sogar bei explodierenden Farben) in sich“. Quick hatte viel beachtete Einzelausstellungen in Berlin, Krefeld, Frankfurt, Essen und Hamburg.

Kunstwerke

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