Ein allseits gebildeter Künstler, der von 1948 bis 1955 freie Malerei, Kunstgeschichte, Germanistik und Philosophie an der Kunstakademie Düsseldorf, der Nordischen Kunsthochschule Bremen, der Universität Hamburg und der Landeskunstschule Hamburg studierte. Schon 1951 erhielt er den Förderpreis des Bremer Senats und hatte im selben Jahr seine erste Einzelausstellung in der Kaiser-Friedrich Stadthalle in Mönchengladbach. Von 1962 bis 1975 war er Mitglied der Kunstkommission der Freien und Hansestadt Hamburg und organisierte Ausstellungen, u.a. mit Otto Dix und Oskar Kokoschka. Auslandsaufenthalte führten in nach Chile (dort Begegnungen mit Salvador Allende und Pablo Neruda) und Spanien, wo er die deutsche Schule in Barcelona leitete und später auch ein Atelier in Blanes/Girona hatte. Otto Quirin wird als „Maler der lyrischen Abstraktion“ bezeichnet. Diese Stilrichtung wurde von französischen Malern begründet, die auch als Vorläufer und Vertreter des Informel gelten. Die lyrische Abstraktion setzt spontane Improvisationen und direkt künstlerisch umgesetzte Empfindungen ein.
Kunstwerke
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