Nach einer Ausbildung zum Dekorateur und anschließenden Weltreisen als Schiffsarbeiter studierte Peter Thoms von 1968 bis 1973 an der Essener Volkwang-Hochschule freie Grafik. Nach seinem Studienabschluss arbeitete er zunächst als Buchillustrator für die renommierten Verlage Schwan und Econ. Ab 1977 widmete er sich ausschließlich der freien Malerei und fand schnell große Anerkennung. Schon 1978 wurde er mit dem Förderpreis zum Ruhrpreis für Kunst und Wissenschaft der Stadt Mülheim ausgezeichnet. In den Jahrzehnten seines Schaffens hatte er unzählige Einzel- und Gruppenausstellungen in Deutschland und im Ausland. Er ist mit einigen Arbeiten in der Städtischen Sammlung von Mülheim vertreten. Anfangs hatte sich Thoms der figürlichen Malerei verschrieben, fand jedoch später immer mehr zu einer assoziativen Arbeitsweise und löste sich aus dem Gefüge einer festgelegten Komposition. Eindrücke seiner Reisen, in Zeichnungen festgehalten, inspirierten ihn zu imaginären Bilderwelten. Fiktive Landschaften mit abstrahierten Wolken- und Gebirgsformationen prägen seine Werke.
Kunstwerke
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