Johann Kluska

Geburtsjahr: 1904, verstorben 1973 in Berlin
Geburtsort: Berlin
Schon mit 12 Jahren fiel Kluskas Maltalent seinen Lehrern auf, die ihm Nachmittags- und Abendkurse in der Königlichen Kunstschule in Berlin-Wilmersdorf ermöglichten. Bei Philipp Franck und Hermann Friling erlernte er Maltechniken. Von 1918 bis 1920 studierte er an der Staatlichen Kunstgewerbe- und Handwerkerschule in Berlin-Charlottenburg, u.a. bei August Blunck. Sein Studium schloss er 1920 (mit 16 Jahren!) als letzter Meisterschüler von Max Friedrich Koch ab. Viele Jahre arbeitete er als Grafiker für Berliner Verlage und war ab 1945 freischaffender Künstler und Dozent, hatte zahlreiche Einzelausstellungen und nahm auch an den „Großen Berliner Kunstausstellungen“ von 1925 bis 1041 teil. Kluska wurde bekannt mit figürlichen Akt-Kompositionen – oft mit mythologisch-mystischen Szenen – und Portraits in dem sehr realistischen Stil der neuen Sachlichkeit. Er schuf Akte, Stillleben und Portaits, darunter zahlreiche Auftragsarbeiten. Besondere Anerkennung fanden seine Darstellungen und Bebilderungen zu Dantes „Göttlicher Komödie“. Kluska schuf im Staatsauftrag Portraits der Bundespräsidenten Theodor Heuss, Heinrich Lübke und Gustav Heinemann.

Kunstwerke

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