Herbert W.H. Hundrich

Geburtsjahr: 1951
Geburtsort: Collrunge-Wittmund,
Herbert Hundrich arbeitet seit 1981 als freischaffenden Künstler. Er hat Projekte in Frankreich, Spanien, USA, Indien, Nepal, Ladakh und auf den Seychellen durchgeführt. Seine Arbeiten befinden sich in renommierten Privatsammlungen, in öffentlichen Sammlungen und im öffentlichen Raum. Der Künstler schreibt über sich und seine Arbeit: „Meine Arbeiten tauchen auf. Sie entstehen und sind da. So beginnt ihr Leben. Sie existieren … im offenen und geschlossenen Raum, in der Landschaft, im städtischen Bereich und im gesellschaftspolitischen Leben. Dafür gibt es keine historische Grundlage, keinen philosophischen Hintergrund, keinen psychologisch zu erklärenden Dialog. Ihre Existenz ist keinem künstlerischen Schub oder Zwang unterworfen. Sie sind nicht das Echo einer Vergangenheit oder deren Bewältigung. Sie entspringen noch nicht einmal einer gesellschaftspolitischen Notwendigkeit. Der einzige Grund für ihr Vorhandensein: Es ist meine Sprache. Die Form, die ich gewählt habe, um mit dieser Welt, mit den Menschen in Kontakt zu treten, zu kommunizieren und mich auseinanderzusetzen. Es ist mein Weg. Mein Beitrag zum Geschehen in dieser Welt. Ich sehe die Welt und das, was auf ihr geschieht. Ich beobachte, reflektiere. Denke darüber nach und positioniere mich. Aus diesem Spannungsfeld erwachsen meine künstlerischen Aufgaben. Manchmal werden Themen an mich herangetragen, ein anderes Mal drängen sie sich förmlich auf. In besonderen Zeiten sind Aufgaben einfach da, in selbstverständlich erscheinender Notwendigkeit. Diesen Aufgaben, Problemen, Fragen stelle ich mich – um mit den mir zur Verfügung stehenden Medien und Möglichkeiten neue Wege zu gehen, um andere Lösungen zu entwickeln. In der Kunst – und auch im Leben“.

Kunstwerke

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